Erfolgsgeschichte am Iregi-Staudamm:

Beatrice und Jane berichten von nachhaltiger Landwirtschaft und Umweltschutz

Beatrice und Jane aus Kenya teilen ihre inspirierenden Erfahrungen mit einem Gemeinschaftsprojekt, das von der CCV in Zusammenarbeit mit Char2Cool ins Leben gerufen wurde. Ziel war es, ein altes, marodes Gewächshaus am Iregi-Staudamm wieder instand zu setzen und für den Anbau nutzbar zu machen.

Ein Umweltschädling wird zum Bodenverbesserer

Ein zentrales Problem in der Region ist das invasive Wasserunkraut Salvinia Molesta, das viele Seen überwuchert, die Fischerei unmöglich macht und die Brutstätten der bedrohten Graukronenkraniche gefährdet. Wir haben die Frauen der Womens Joy Group angeleitet, wie sie dieses Unkraut nutzbar machen können, um die unfruchtbare Erde zu verbessern und die Bodenqualität nachhaltig zu steigern.

Die Frauen ernten, trocknen und verarbeiten Salvinia Molesta zu Pflanzenkohle, welche in den Boden eingebracht wird. Diese Bodenverbesserung hat bereits zu einer erfolgreichen Tomatenernte im Gewächshaus geführt, deren Überschüsse verkauft werden – was die Ernährungssicherheit erhöht und den Frauen unabhängige Einkommensquellen bietet. Dank der nachhaltigen Methode mit Pflanzenkohle profitieren die Frauen von besserer Bodenfruchtbarkeit, Wasserspeicherung, pH-Regulierung und Kohlenstoffbindung.

Das Projekt zeigt, wie gemeinschaftliches Engagement, nachhaltige Landwirtschaft und Umweltschutz Hand in Hand gehen – für eine bessere Zukunft für die Gemeinschaft und die Umwelt in Kenya.

Beatrice und Jane erkennen den Wert dieser umweltfreundlichen Methoden und werden zu Vorbildern für ihre Gemeinschaft – ein echtes Erfolgserlebnis für Umwelt, Ernährungssicherheit und lokale Wirtschaft!

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